Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat das Projekt Bavaria Israel Partnership Accelerator (BIPA), an dem drei bayerische Hochschulen beteiligt sind, mit dem Shimon-Peres-Preis ausgezeichnet.
Der mit 10.000 Euro dotierte Shimon-Peres-Preis wird vom Auswärtigen Amt in Kooperation mit der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum verliehen; die Preisverleihung fand am Dienstag, 11. Oktober 2022, in Berlin statt. Der Bavaria Israel Partnership Accelerator (BIPA) bringt Studierende und junge Berufstätige aus Deutschland, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit etablierten Unternehmen aus Bayern zusammen.
„Das Programm BIPA steht beispielhaft zum einen für den hohen Praxisbezug, der unser Wirken in Lehre und Forschung bestimmt. Zum anderen auch für unseren Anspruch, möglichst vielen Studierenden internationale Erfahrungen zu vermitteln. Nicht zuletzt leisten wir einen Beitrag zur Völkerverständigung, den man gerade in Zeiten wie diesen gar nicht hoch genug einschätzen kann. Dass hier Studierende aus Deutschland, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf Augenhöhe zusammenarbeiten, ist keineswegs selbstverständlich", sagte Prof. Dr. Ralph Schneider, Präsident der OTH Regensburg.
Nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen als Ziel
BIPA wird vom Strascheg Center for Entrepreneurship in München zusammen mit der OTH Regensburg und der TH Deggendorf im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie durchgeführt. Ein Ziel des Programms ist es, nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bayern, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten aufzubauen.